Die globale Erwärmung ist keine ferne Möglichkeit mehr, sondern hat bereits Auswirkungen auf uns: Überschwemmungen in Deutschland, Hitzewellen in Italien, Schneefall in Polen. Diese und andere Naturkatastrophen können sich direkt auf den Transport von Waren von einem Ort zum anderen auswirken, was die Frage aufwirft: Kann die Umwelt ein schwaches Glied in der Lieferkette werden?
Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima nicht nur auf die Lufttemperatur bezieht, sondern auch auf den Luftdruck, die Windgeschwindigkeit und die Niederschläge der letzten 30 Jahre. Der Klimawandel hat verschiedene Ursachen, eine davon sind die CO2-Emissionen von Verkehr und Industrie. Die Situation verbessert sich jedoch rasch, da neue Regulierungsinitiativen den technologischen Fortschritt bei konventionellen Anlagen vorantreiben. Darüber hinaus werden neue Technologien wie wasserstoffbetriebene Autos entwickelt. Da die Logistik der Lebensnerv der Weltwirtschaft ist, wäre der internationale Handel ohne ein Lieferkettensystem, das ständig verbessert wird, um die Effizienz, Geschwindigkeit und Sicherheit des internationalen Güterverkehrs zu erhöhen und gleichzeitig die Umwelt und das Klima zu schützen, nicht möglich. Dies hat jedoch zu einem Teufelskreis geführt, da sich der Klimawandel negativ auf den Verkehrs- und Logistiksektor ausgewirkt hat.
Die moderne Verkehrswirtschaft und die globale Infrastruktur haben sich an die aktuellen Wetterbedingungen angepasst, z. B. halten Straßenbeläge extremer Hitze stand, und Brücken können lang anhaltenden Regenfällen und steigenden Wasserständen standhalten. Im Zuge des Klimawandels kann das Wetter jedoch immer heftiger und unberechenbarer werden. NIKSI COMPANY, prognostiziert mögliche Hindernisse für das nächste Jahrzehnt in Transport und Logistik. Wenn wir uns der Gefahren des Klimawandels bewusst sind und darauf reagieren, können wir Zeit gewinnen und künftige finanzielle und Frachtverluste vermeiden.
Es wird prognostiziert, dass die Intensität von Naturkatastrophen durch den Klimawandel zunehmen wird: Stürme könnten schwerere Schäden verursachen, Regenfälle könnten zu mehr Überschwemmungen führen und Hitze könnte Dürre verursachen. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Import- und Exporttrends in Zukunft ändern können, da die Hitzewelle die Getreideerträge in einer Region verringern könnte, in der Getreide früher das wichtigste Exportgut war
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Straßengüterverkehr.
Um die Effizienz und Sicherheit des Güterverkehrs zu gewährleisten, ist die Qualität des Straßenbelags entscheidend. Steigende Lufttemperaturen können Straßenbeläge beschädigen – insbesondere in stark befahrenen Gebieten, wo der Belag weich werden kann, was zu Rillen und Schlaglöchern führt. Andererseits führt der Klimawandel zu höheren Wintertemperaturen und damit zu weniger Eis- und Salzstreuung. Starke Regenfälle, wie sie bereits in Deutschland aufgetreten sind, können zu Überschwemmungen führen, wodurch sich die Auslieferung von Waren verzögert. Eisstraßen aus verdichtetem Schnee oder Eis, die vor allem in Russland, Norwegen, Finnland, Estland und Kanada zu finden sind, könnten aufgrund der wärmeren Winter verschwinden.
Auswirkungen auf den Straßen- und Schienenverkehr
Hitze beschleunigt den Reifenverschleiß, während mildere Winter die Reifen vor Kälteschäden schützen. Im Schienenverkehr dehnt die Hitze die Schienen aus, was häufigere Reparaturen der Gleise, Geschwindigkeitsbegrenzungen und sogar Änderungen der Infrastruktur erfordert. Auch der Güterzugverkehr kann beeinträchtigt werden, wenn bei schweren Überschwemmungen Geröll auf die Gleise gespült wird.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Luftfracht
Auswirkungen auf den Luftverkehr
Hohe Lufttemperaturen können die Leistung von Flugzeugen beeinträchtigen und zu Verspätungen oder Annullierungen von Flügen führen. Stürme und Überschwemmungen können dazu führen, dass Frachtflugzeuge nicht abheben können. Gleichzeitig wird der Bedarf an zusätzlicher Flugzeugwartung, wie z. B. Enteisung, im Winter sinken.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Seeverkehr
Auswirkungen auf die Schifffahrt
Der Klimawandel könnte die Gletscher entlang der wichtigsten Schifffahrtsrouten schrumpfen lassen und zu einem höheren Meeresspiegel führen. Dies könnte dazu führen, dass in Zukunft noch größere Schiffe gebaut werden, was die Transportkosten senken könnte. Der Klimawandel könnte jedoch zu mehr Stürmen führen, die nicht nur den Containerverkehr, sondern auch die Binnenschifffahrt beeinträchtigen. Die Gletscher in der Arktis schmelzen infolge der globalen Erwärmung, was die Handelsrouten auf dem Wasser erheblich verändern wird – die Seewege werden breiter, was eine noch schnellere Lieferung von Waren ermöglicht. So könnte zum Beispiel die Nördliche Seeroute anstelle des Suezkanals für den Transport von Waren von Asien nach Europa genutzt werden. Der Klimawandel kann eine Renovierung der Küsteninfrastruktur sowie Verbesserungen der Hafenanlagen und Docks erforderlich machen.
Insgesamt kann der Klimawandel dazu führen, dass Straßen häufiger erneuert werden müssen, Brücken neu gebaut werden müssen, um möglichen Überschwemmungen entgegenzuwirken, und einige Infrastrukturen modernisiert werden müssen. Es ist sehr wichtig, sich an den Klimawandel anzupassen und in der Lage zu sein, auf außergewöhnliche Situationen zu reagieren. Auch wenn der Klimawandel einige positive Aspekte hat, wie wärmere Winter und ein verbesserter Schiffsverkehr, können einige Gefahren zu finanziellen Verlusten führen. NIKSI COMPANY, ein Transport- und Logistikunternehmen, bietet eine Frachtversicherung an, die auch den Schutz vor Naturkatastrophen umfasst. Mit einer Frachtversicherung können Sie sicher sein, dass Sie den vollen Wert der beschädigten Waren erhalten, wenn diese durch Überschwemmungen, Stürme oder andere Naturkatastrophen beschädigt werden.